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Posts Tagged ‘Internet’

One Laptop per Child Initiative…

28. Dezember 2009 2 Kommentare

Ich habe ja schon vor zwei Monaten über die One Laptop per Child Initiative berichtet, beziehungsweise über deren (hoffentlich) wachsenden Erfolg…

Es gibt dazu nun noch mehr erfreuliche Neuigkeiten, denn Yves Béhar aus dem San Francisco’er Design Studio Fuseproject hat sich die dritte Generation des Laptops für die Initiative ausgedacht, die tolle neue Eigenschaften aufweist und außerdem sensationell gut aussieht…

Außerdem wird sich der Preis ab der Fertigstellung in 2012 bei etwa $75 bewegen, also bei weniger als der Hälfte der jetzigen $199. Einfach nur klasse! Ausführlich hier zu bewundern

Google is out! —> Revolutionäre neue SUCHMACHINE – Spezify…

Es ist eine revolutionäre neue Suchmaschine: Spezify… Gut durchdacht, vielseitig, nett designed und durch das browsen im infinite canvas – Verfahren auch ungewöhnlich im Gebraucht…

Sich selbst googeln ist out! Spezify yourself…

Mein neues TUMBLR. THEMA zum download…

Da ich auch Webseiten entwickle, habe ich ein neues THEMA für tumblr. kreiert…

The.me.love tumblr. thema

Bitte auf das Bild klicken, um zum neuen The.me.love tumblr. Thema zu gelangen

Das Thema heißt The.me.love und ist automatisch mit einer Tag-Wolke versehen. Bitte die source downloaden, mit EDITOR aufmachen, html-text kopieren, zum tumblr. DASHBOARD gehen, dann auf CUSTOMIZE drücken und bei THEME statt des alten Themas einfügen…

Viel Spaß beim tumblern…. :)

Nuh Sarche

Auf der Suche nach einer eigenen Website???

Soll sie selbstverständlich formschön, künstlerisch, einfach, vielseitig und natürlich kostenlos sein??? Dann habe ich zwei schöne Tipps… Ich war auch lange auf der Suche (abseits von blogger und wordpress, die einem natürlich auch gute Dienste leisten), aber von diesen zwei folgenden Projekten bin ich inzwischen noch mehr überzeugt… Die haben Potenzial!

1. tumblr

Die Seiten sind toll als Werbung, da gepostete Bilder von anderen „tumblern“ ganz schnell durch „repost“ weiterverbreitet werden können… Die Seite bietet tolle Möglichkeien ganz einfach durch kopieren den Look zu ändern, keine Programmierkenntnisse erforderlich. Außerdem kann man dort viele kreative Menschen sehen, die wunderbare Ideen haben! Sehr empfehlenswert! Einloggen und posten was das Zeug hält!…. :)

Meine Seite dort: Nuh Sarche.

2. carbonmade

Toll grafisch aufbereitete Seite! Super einfach! Nachteil: nur wenige Bilder können in der kostenlosen Basisversion hochgeladen werden. Vorteil: Man kann auch flash-Dateien hochladen, was vollends die Nachteile entschädigt.

Meine Seite: buyart

Und noch kurz zum Schluss… Zur Verkürzung von langen und unhandlichen Webadressen bestehender Blos empfiehlt sich der kostenlose Service von dot.tk

Liebe Grüße

Nuh Sarche

Tolle Internet-Seiten für Kleinkinder…

Neuer Blog: WEB FOR KIDS

zwischenablage011

Hier der aktualisierte Artikel…

Marke Eigenbau – Die Website zum Aufstand der Massen gegen die Massenproduktion

Auf der Website der Autoren des Buches „Marke Eigenbau“ kann man eigene selbstgemachte Produkte eintragen und sie so der breiteren Öffentlichkeit zum Kennenlernen und Bewerten präsentieren. So entsteht eine Plattform für Menschen, die gegen den Strom der Massenproduktion schwimmen.

Das Buch „Marke Eigenbau“

Das Neue hat Freunde; Bastler und Kunsthandwerker, Hacker und Hobbyforscher, Labelmacher und Sozial-Entrepreneure – sie alle sind Agenten einer klandestinen Massenbewegung. Die Revolution des Selbermachens baut auf neue Formen der Kooperation und bedient neue Nischen, die in der Summe mächtiger werden als der Massenmarkt. Sie kommt auf leisen Sohlen daher, aber sie verändert alles: Arbeit, Produktion, Konsum und Marketing. Denn die Marke Eigenbau ist im Begriff, zur wertvollsten Marke des 21. Jahrhunderts zu werden.

Die Revolution des Selbermachens hat ihre Vorboten längst geschickt: Manufakturen erleben eine Renaissance, aus E-Commerce wird Social Commerce, Open-Source-Netzwerke knüpfen neue Wertschöpfungsketten. An der Schwelle zur volldigitalisierten Gesellschaft kehrt die qualifizierte Handarbeit auf einer neuen Stufe zurück. Gute Produkte zu fairen Preisen von kleinen Anbietern eröffnen neue Märkte und krempeln bestehende um. Denn die Massenproduktion trifft immer weniger den Geschmack und die Bedürfnisse souveräner Kunden, die sich längst nicht mehr in der Rolle des Endverbrauchers sehen.

Das Buch belegt mit vielen internationalen und nationalen Beispielen, wie Weltwirtschaft Marke Eigenbau schon heute funktioniert. Es erklärt, warum Masse künftig die Summe der Nischen sein wird. Es beschreibt, wie die Grenzen zwischen Produzenten und Käufern fließend werden, warum „Prosumenten“ immer mehr Einfluss auf Produktgestaltung nehmen – oder sich entscheiden, gleich selbst Produkte herzustellen, die der Massenmarkt trotz vordergründiger Vielfalt nicht offeriert. Dank Internet lässt sich heute eine gute Idee im Kollektiv zur Marktreife bringen und ein lokales Produkt global vertreiben. Die Welt der Waren und Dienstleistungen ist flach, und das nicht nur für aufstrebende indische Unternehmen, sondern auch für globalisierte Individuen mit Gründergeist in Vancouver, Amsterdam oder Reutlingen. Immer mehr Menschen erkennen: Die Weltwirtschaft ist zu wichtig, um sie globalen Konzernen zu überlassen.

„Marke Eigenbau“ erzählt damit nicht nur von den Chancen des Einzelnen und der Unternehmen, die die Zeichen der Zeit erkennen. Die Revolution des Selbermachens ist auch ein listenreicher und lustvoller Kampf gegen Bürokratie, Großorganisationen und globale Ausbeutungsverhältnisse. Denn die neue, kleinteilige Ökonomie wird für das kommunale Gemeinwesen und die ärmsten Weltregionen ganz neue Perspektiven öffnen.

(Quelle)


Godwins Gesetz

Godwins Gesetz (engl. Godwin’s Law) ist ein Begriff aus der Internetkultur, der von Mike Godwin 1990 geprägt wurde. Es besagt, dass im Verlaufe langer Diskussionen, beispielsweise in UsenetNewsgroups, irgendwann jemand einen Nazivergleich oder einen Vergleich mit Hitler einbringt. Ähnlich wie Murphys Gesetz enthält es eine sarkastische oder auch augenzwinkernde Dimension.

Mike Godwin

Grundlegendes

Auf Englisch lautet das Gesetz: “As an online discussion grows longer, the probability of a comparison involving Nazis or Hitler approaches one.”, zu deutsch: Mit zunehmender Länge einer Online-Diskussion nähert sich die Wahrscheinlichkeit für einen Vergleich mit Hitler oder den Nazis dem Wert Eins an.

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Der Begriff Gesetz wird hierbei im deterministischen Sinne verwendet. Wie fast alle „Usenet-Gesetze“ ist auch Godwins Gesetz keine naturwissenschaftliche Regel oder Gesetz, sondern eine Vorhersage auf Grundlage der Erfahrung. Godwins Law wird häufig nicht nur bei „Nazi“-Vergleichen, sondern auch anderen moralisch oder „politisch korrekt“ belegten Formeln herangezogen.

Die Godwins Gesetz zugrundeliegende Denkfigur bzw. den zugehörigen Irrtum beschrieb Leo Strauss bereits 1953 als Reductio ad Hitlerum und Spezialfall einer Reductio ad absurdum. Die Nennung eines Bezugs zu Hitler kann als rhetorische Figur benutzt werden, um eine Aussage zu diskreditieren. Die Nennung des Namens Hitler in einem Vergleich führt wegen dessen extremer Negativität zumeist zum Diskussionsabbruch, verbunden mit mehrfachen Plonks. Um diesen zu vermeiden, wurden bereits auch Messinstrumente (Schmidt & Pocher-Zähler) vorgeschlagen, die bei geringfügigeren Andeutungen ausschlagen. Als informelle Maßeinheit ist in Frankreich mindestens seit 2005 der Point Godwin (Godwinpunkt) nachzuweisen, ein Wortspiel, da „Point“ sowohl „Punkt“ als auch „Argument“ bezeichnen kann. Point Godwin werden typischerweise mit einer Perforation zum Ausschneiden vom Bildschirm angeboten oder überreicht.

Ursprung und Interpretation

Als das vermeintliche Gesetz in den frühen 1990ern bekannt wurde, war Godwin juristischer Berater der Electronic Frontier Foundation. Richard Sexton behauptet, dass das Gesetz eine Formalisierung seines Postings vom 16. Oktober 1989 sei:

„Man kann eine Usenet-Diskussion als beendet bezeichnen, wenn einer der Teilnehmer Hitler und die Nazis herauskramt.“

Dies ist eine nicht unübliche Interpretation von Godwins Gesetz, zudem wird oftmals der Autor des Vergleiches zum Verlierer der Diskussion erklärt. Eine solche Interpretation ist jedoch nicht zutreffend, da der tatsächliche Text von Godwins Gesetz nicht feststellt, dass ein solcher Verweis oder Vergleich die Diskussion „alt“ macht oder, dass ein solcher Verweis oder Vergleich bedeutet, dass die Diskussion vorbei ist, oder gar ein Verlierer gefunden sei. Häufig verschiebt sich die Diskussion nach der Erwähnung von Godwin (bzw. der eigentlich falschen Interpretation) jedoch zu einer Diskussion darüber oder über das Nazi-Thema; womit der Thread effektiv beendet ist, da er das ursprüngliche Thema verlässt.

Weil Godwin den im Usenet weitverbreiteten Diskussionsstil, seine Diskussionsgegner mit Nazivergleichen zu diskreditieren, unlogisch und anstößig fand, richtete er das Gesetz als ein Gegen-Mem ein. Sein Ziel war es nicht, Diskussionen zu beenden (oder sie sogar als „alt“ einzustufen), sondern Diskussionsteilnehmer dafür zu sensibilisieren, ob ein Vergleich mit den Nazis oder Hitler angemessen oder bloß eine rhetorische Übertreibung ist. Häufig dienen solche Nazivergleiche als „Totschlagargumente“, um eine weitere Diskussion zu verhindern, bzw. deutlich zu erschweren. Eine absichtsvolle Beschwörung von Godwins Gesetz im Hinblick auf seine diskussionsbeendende Wirkung ist jedoch meist zum Scheitern verurteilt.

Erweiterungen und alternative Formulierungen

Wie andere Gesetze, die sich aus statistischen Beobachtungen herleiten, kann Godwins Gesetz als Beweis eines sozialen Phänomens angesehen werden. In diesem Fall: Während eine Diskussion einen wachsenden Teilnehmerkreis findet (der eine zunehmend repräsentative Stichprobe darstellt), nähert sich die Wahrscheinlichkeit dem Wert Eins dafür, dass jemand einen verabscheuungswürdigen Vergleich heranzieht, der auf die Diskussion wie ein „Totschlagargument“ wirkt.

Extrapoliert man Godwins Gesetz, so besagt es, dass im Verlaufe endloser Diskussionen, beispielsweise in UsenetNewsgroups, irgendwann jemand einen Vergleich mit [beliebigem Thema] einbringt.

Statistisch gesehen wäre das für jedes Thema korrekt, außer jenen, die aktiv und nicht sichtbar zensiert sind.

Verschiedene Zusätze und Nachträge zu Godwins Gesetz sind von Internetnutzern vorgeschlagen worden, obwohl der Originalverweis zu den Nazis der beliebteste bleibt. Einige haben wie Godwins Gesetz einen wahren Kern, die meisten sind aber eher scherzhaft gemeint.

Morgans Korollar zu Godwins Gesetz
Sobald ein solcher Vergleich aufkommt, wird jemand eine Nazi-Diskussion in alt.censorship beginnen.
Sircars Korollar
Wenn die Usenet-Diskussion die Themen Homosexualität oder Heinlein berührt, werden die Nazis oder Hitler binnen drei Tagen erwähnt.
Cases Korollar
Wenn das Thema Heinlein oder Homosexualität ist, wird die Wahrscheinlichkeit eines auftretenden Hitler/Nazi-Vergleichs gleich Eins.
Van der Leuns Korollar
Weil die globale Vernetzung steigt, geht die Wahrscheinlichkeit des Auftretens eines Nazis gegen Eins.
Millers Paradoxon
Während sich ein Netzwerk entwickelt, konvergiert die Zahl von Nazivergleichen, denen nicht durch Zitat von Godwins Gesetz zuvorzukommen war, gegen Null.
Chameus‘ Korollar
Im Falle eines Hitler- und/oder Nazivergleichs in elektronisch basierten Diskussionen findet auch immer eine Diskussion über Godwins Gesetz statt.
Quirks Ausnahme
Ein absichtliches Herbeirufen von Godwins Gesetz ist vergeblich bzw. ungültig.

(Quelle)

Wissenschaftler behauptet: »Google zerstört die Umwelt«

12. Januar 2009 2 Kommentare
Zwei Google-Suchen setzen laut Physiker Alex Wissner-Gross die gleiche Menge an Kohlendioxid frei, wie ein Wasserkocher. Eine nichtakzeptable Umweltsünde, findet der Forscher.

7 Gramm. Das ist die Menge an Kohlendioxid, das bei einer Anfrage bei der Suchmaschine Google ausgestoßen wird. Der Aufruf einer gewöhnlichen Webseite schleudert laut Alex Wissner-Gross, Harvard-Physiker und Gründer von Co2Stat, rund 0,02 Gramm des Schadstoffes in die Atmosphäre. Das gab der Wissenschaftler in einem Interview mit der Sunday Times bekannt. Enthält eine Webseite multimediale Elemente wie Bilder oder Videos, so steig der Ausstoß auf rund 0,2 Gramm pro Seitenaufruf. Googles enorme 7 Gramm lassen sich laut Wissner dadurch erklären, dass der Suchmaschinenbetreiber sein Netz aus Serverfarmen über den ganzen Globus verteilt hat. Eine Suchanfrage wird deswegen möglicherweise mehrmals über den gesamten Erdball geschickt. Zwei Google-Anfragen mit jeweils 7 Gramm ausgestoßenem Kohlendioxid schädigen die Umwelt demnach genauso stark wie der Einsatz eines Wasserkochers. Google war von diesen Erkenntnissen verständlicherweise wenig begeistert und hat noch am gleichen Tag ein Dementi verfasst: Laut Urs Hölzle, Senior Vice President und verantwortlich für den Betrieb der Server, werden bei Google »die energieeffizientesten Rechenzentren der Welt« eingesetzt. Der Stromverbrauch sei dabei angeblich minimal und entspricht dem einer gewöhnlichen Webseite.

(Quelle)